Ulrich Wagner

Ulrich Wagner

Ulrich Wagners Papierarbeiten, aus denen auch die Lichträume konstruiert werden, bestehen aus handgeschöpftem, mit lichtechten Pigmenten eingefärbtem Büttenpapier.

Sie erhalten im Schöpfvorgang eine Prägestruktur. Weitere Arbeitsfelder Ulrich Wagners sind Künstlerbücher sowie Holzarbeiten und Skulpturen.

Seine Werke haben einen starken Bezug zur Architektur. Beispielsweise werden Stadtpläne von Manhattan und Mexico City auf ihre wesentlichen Strukturen komprimiert und auf graphische Grundformen reduziert. Durch diese Abstraktion werden soziale Systeme und Organisationen angedeutet.

Bilder mit diesem Punkt sind bereits verkauft.

Vita

1959 geboren in Köln
1981-1987 Fachhochschule für Kunst und Design, Köln, bei Eduardo Paolozzi
1984-1987 Meisterschüler von Eduardo Paolozzi
1983 Assistent an der Sommerakademie Salzburg
1984-1989 Assistent von Eduardo Paolozzi bei der Realisierung des Brunnenprojektes (Museum Ludwig) und des Katastrophenbrunnens auf der Bundesgartenschau Berlin u.a.
1989 Stipendium der Günther Peill Stiftung
1990 Preis des Verbandes Deutscher Papierfabriken
1995 Lehrauftrag an der „National college of art and design“, Bergen/Norwegen
2008 Leo Breuer Kunstpreis, LVR , Bonn, D
2009 Kritikerpreis 2009 für Bildende Kunst, Verband der deutschen Kritiker, Berlin, D
2011 Neuerwerbung des Lichtraums „Ortsgedächtnis-Gedächtntis der Orte“ in den Bereich „Kunst und Macht im 20. Jahrhundert“ des LVR-LandesMuseum, Bonn

Exhibitions

1985 Installation Paravent, Pulheim, D
1986 Raumarbeit, Simultanhalle, Köln-Volkhoven, D
1988 Projekt Plastiken, Brauweiler, D
1990 Raumarbeit, Wachsfabrik, Köln, D
1991 Galerie Horst Dietrich, Berlin, D – Galerie Druck und Buch, Tübingen, D – Leopold-Hoesch-Museum, Düren, D
1992 one-man show, Art 23, Basel , CH
1993 Umkehr, Chapelle St. Fiacre, Guidel, F
1995 Galerie Wack, Kaiserslautern, D – Sternzeichen, Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt am Main, D – Vernetzte Systeme, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach, D
1996 Ariadne, Kunstbunker Tumulka, München, D – KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen, Oranienburg, D – Paramentenhaus Wefers, Köln, D
1997 Leporello-Labyrinthes, Musée des Tapisseries, Aix-en-Provence, F – Kunsthaus Santa Fe, San Miguel de Allende, MEX – Galerie Michael Bock, San Miguel de Allende, MEX
1998 Ein imaginärer Garten, Land Art Projekt, Landesgartenschau, Jülich, D
2000 Galerie an der Stadtkirche, Bayreuth, D
2001 Galerie Wack, Kaiserslautern, D
2002 Leopold-Hoesch-Museum, Düren, D
2003 Klingspor-Museum, Offenbach, D – Galerie an der Stadtkirche, Bayreuth, D– Rotblau Pfalzgalerie, Kaiserslautern, D – Ein Buch zu Auschwitz 2, Stadtbücherei/Klingspor-Museum, Offenbach, D
2004 Galerie Stracke, Köln, D
2005 Forum, Raumarbeit, Art Frankfurt, Frankfurt am Main, D
2008 Brückenschlag, Mannheimer Kunstverein, Mannheim, D – Forum, Kunstverein, Speyer, D – Galerie Stracke, Köln, D – Raum Licht Papier, Emsdettener Kunstverein, Emsdetten, D – Lichtraum, Leo Breuer Kunstpreis LVR, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, D – Leo Breuer Kunstpreis, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn, D – Galerie Wack, Kaiserslautern, D
2009 Imprints-Galerie, Piégros La Clastre, F
2011 Ortsgedächtnis-Gedächtnis der Orte, Rheinisches Landesmuseum, Bonn, D
2013 Übertritt, Kunstverein, Germersheim, D Galerie Wack, Kaiserslautern, D

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